Dienstag, März 19

Klima und beste Reisezeit Irland

Klima und beste Reisezeit Irland

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Das Klima macht Irland zur grünen Insel

„Lovely morning – no rain!“ ist der Satz, mit dem die Iren einen trockenen Morgen begrüßen. Die grüne Insel Irland ist vor allem für ihre alten Klöster, die mystischen Buchten, die unendlich weiten Wiesen und die gemütlichen Pubs bekannt und beliebt. Das stark durch die Kelten geprägte Land nimmt den Großteil der gleichnamigen Insel ein. In Mitteleuropa hat Irland nach wie vor den Ruf über sehr feuchtes Klima zu verfügen. Doch selbst wenn es auf der Insel häufig regnet, machen der besondere Charakter und der Reiz der Landschaft diesen kleinen Makel wieder wett.

Feuchtes Klima sorgt für saftiges Grün

Gerade das in Irland vorherrschende Klima macht die Insel zu dem, was sie ist, zur grünen Insel. Das Klima zeigt sich im Winter mild und im Sommer kühl. Niederschläge sind während des gesamten Jahres möglich. Die Tiefdruckgebiete transportieren die feuchte Luft aber rasch von West nach Ost und es regnet häufig aber zumeist nicht stark. Nur im Landesinneren muss immer mit starken Regenfällen gerechnet werden. Warme nordatlantische Strömungen bestimmen das Klima in Irland relativ stark und machen es sehr wechselhaft. Jahreszeiten sind nicht wirklich deutlich ausgeprägt, es wird nie richtig kalt, aber auch nie heiß. Das trockenste Klima bringen der Süden und der Osten. Hier sind die Sommer etwas wärmer, die Winter dafür auch etwas kühler. Am stärksten vom Atlantik beeinflusst wird das Klima an der Westküste. Entlang dieser Küste gibt es selten Schnee. Damit ist sie der Südküste sehr ähnlich. Der Regen im Westen fällt zumeist als Nieselregen. Im Osten bringt das Klima im Winter in höheren Lagen meist einige Tage Schnee. Schneebedeckt bleiben aber selbst höhere Lagen nicht. Der Osten zeigt sich neben der Südküste als sonnigste Region Irlands, wobei die meisten Sonnenstunden im Mai zu verzeichnen sind. Der Frühling bringt das trockenste Klima mit sich, während Herbst und Winter am niederschlagreichsten sind.

Klimatabelle Irland

Klimatabelle Irland

Beste Reisezeit für Irland

Das Klima, das auf der grünen Insel herrscht, macht Irland zu einer Ganzjahresdestination. Durch die regionalen Unterschiede ist es aber sinnvoll die beste Reisezeit mit seinen geplanten Aktivitäten abzustimmen. Ganzjährig die beste Reisezeit haben Urlauber, wenn sie ganz einfach um die Insel reisen möchten, um das Land kennenzulernen. Der Sommer bietet sich als beste Reisezeit für all jene Urlauber an, die die bekannten Touristenattraktionen besuchen möchten. Allerdings muss man zu dieser Zeit auch mit zahlreichen Touristen rechnen. Die Monate Dezember und Januar sollten Touristen eher meiden. Sie bieten keinesfalls beste Reisezeit, denn es ist zu dieser Zeit windig, kühl und feucht. Regenschirm und entsprechende Kleidung sollten bei einem Urlaub in Irland aber zu jeder Zeit unbedingt im Koffer landen.

Irland ist ideal für Aktivurlauber

Irland ist ein Land, das Aktivurlaubern alles bietet, was das Herz begehrt. Angler finden in den zahlreichen Seen und Flüssen einen riesigen Fischreichtum vor. Lachse, Hechte, Forellen und Aale sind hier heimisch und Lizenzen in den Angelgeschäften erhältlich. Beliebt ist das Land der Kelten auch bei Golfern, die aus mehr als 420 Plätzen wählen können. Die landschaftlichen Gegebenheiten locken vor allem Wanderer und Mountainbiker nach Irland. Die grünen Weiten und sanften Hügel lassen sich zu Fuß oder per Fahrrad hervorragend entdecken. Auch hoch zu Ross können Urlauber die irischen Weiten erleben. Für Badegäste sind Irlands Küsten nur bedingt einladend. Die Strände sind zwar äußerst sauber, doch der Atlantik erreicht selbst im Sommer kaum mehr als 15°C, was eher nur hartgesottenen Wasserratten entgegenkommen dürfte. Bekannte Badeorte sind Waterville, Killiney und Bray. Ähnliches gilt für Taucher. Irland verfügt über einige interessante Tauchreviere, die per Boot angesteuert werden. Sehenswert sind in Irland die grandiosen Klippen, allen voran die Cliffs of Moher. Daneben verzaubern auch die prähistorischen und mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten die Besucher. Burgen, Gärten und Museen bieten Abwechslung und zeigen ein hervorragendes Bild der Geschichte des Landes.

 

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